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Hundebiss Prävention

Frau Känel mit ihren drei Schulhunden Nougat (8), Pistache (3) und Soleil (10 Monate) ist bei uns auf Schulbesuch gekommen. Sie hat uns gelernt, wie man mit Hunden umgehen muss, damit man nicht gebissen wird. Diese sieben Regeln haben wir gelernt:

Wir haben gelernt, dass man zuerst die Besitzer fragen muss, wenn man einen Hund streicheln möchte.

  1. Man sollte nicht bei einem Hund laut sein. Man darf schon normal reden, aber nicht schreien, weil der Hund viel besser hören kann als wir Menschen.
  2. Wir haben gelernt, dass wenn man einen Hund beim Einkaufen angebunden sieht, sollte man ihn nicht streicheln. Auch nicht, wenn man den Hund kennt. Der Hund kann schlecht gelaunt sein, oder Bauchweh haben. Der Hund kann auch nicht gerne haben, wenn man ihn streichelt.
  3. Wenn du einen Hund hast, oder zu jemandem gehst, der einen Hund hat, solltest du immer auf zwei Beinen laufen. Weil der Hund sonst denkt: «Was ist denn das?». Da der Kopf dann auf gleicher Höhe ist könnte er ins Gesicht beissen.
  4. Wir haben gelernt, dass man nicht von den Hunden wegrennen soll. Wenn ein Hund kommt, sollte man langweilig sein. Also stehen bleiben und die Hände nicht im Hosensack haben.
  5. Wir haben gelernt, dass man dem Hund nicht zu nah kommen soll, wenn er frisst. Und man schaut beim Fressen nicht zu. Er könnte meinen, dass man ihm sein Essen klauen möchte.
  6. Wir haben gelernt, wenn der Hund am Schlafen oder Pause machen ist, sollte man in einem Bogen um ihn herumlaufen.


Wir haben auch noch Hundeschule gemacht. Die Hunde sind über unsere Beine gelaufen. Sie haben zwischen unseren Beinen hindurch Slalom gemacht. Wir mussten auch Fragen beantworten. Wenn die Antwort richtig war, durften wir einen Hund aussuchen, der auf den Buzzer drücken durfte. Der kleinste Hund ist immer nach vorne gerannt und hat gedrückt.
Die zwei Stunden waren so spannend, dass wir gar keine Pause machen wollten.