Grenzwanderung der 4. Klasse

 

Die 4. Klasse behandelte im Unterricht das Thema Schneisingen. Passend zum Thema haben wir einen Teil der Grenze von Schneisingen abgelaufen und uns auf die Suche nach Grenzsteinen begeben.

Wir starteten beim Schulhaus und wanderten ein Stück der Grenze entlang zum Etelweihe, wo wir unsere Mittagspause abhielten.

Anschliessend wanderten wir auf der Grenze weiter und gelangten via Himmelreich nach Widen und schliesslich zurück zum Schulhaus.

Berichte der Kinder:

Wir waren in Zweiergruppen und haben eine Karte bekommen. Dann mussten wir abwechslungsweise die Klasse führen.

Wir haben eine wunderschöne Quelle gefunden. Sie befindet sich unter einem Baum, es sieht mystisch aus. Dort haben wir die Flaschen gefüllt. Es ist das beste Wasser auf der Welt, es ist wie ein Schmerzmittel. Wenn man es trinkt, wird es gegen die Mitte süss.

Der Etelweiher war sehr schön. Man hat oben eine schöne Aussicht.

Wir haben feine Marshmellows gemacht, mmmmh. Ein paar Kinder haben geschaut, dass das Feuern nicht ausgeht.

Schittlium haben wir auch gespielt, das hat viel Spass gemacht.

Obwohl es anstrengend war und die Füsse etwas weh taten, war es trotzdem sehr lustig und cool.

Es war eine lange Wanderung, wir haben 15 Grenzsteine gefunden! Und wie viele findet ihr?

 

Von Zeit zu Zeit / Besuch im Historischen Museum Baden

So hiess die Führung im Historischen Museum Baden, welche wir mit der 2. Klasse besuchen durften. Vorgängig haben wir uns in der Schule intensiv mit dem Thema Zeit auseinandergesetzt.  Wir haben im Mathematikunterricht gelernt die Uhr zu lesen, im Textilen und Technischen Gestalten eine Wanduhr gebaut und auch die Wochentage, Monate und die Jahreszeiten auswendig gelernt. Nun wollten wir uns mit der Geschichte der Uhr auseinandersetzen. Dazu reisten wir mit dem Bus ins Landvogteischloss nach Baden.

Zuerst haben wir im ganzen Schloss Uhren gesucht und so viel über die Entstehung der Uhren gelernt. Anschliessend durften wir mit vielen Uhren eine Ausstellung für die Besucher vom Nachmittag erstellen. Es wurde viel diskutiert und gefachsimpelt. Am Ende waren alle zufrieden mit der Ausstellung.

Nach einem gemütlichen Znüni waren wir wieder gestärkt. Den zweiten Teil des Vormittages durften wir mit einer Theaterpädagogin verbringen. Nachdem wir uns mit lustigen Spielen aufgewärmt hatten, verwandelten wir uns in unterschiedliche Uhren. Von Sanduhren über Wecker, Sonnenuhren und die neusten iPhones war alles dabei. Diese Uhren wurden in einem Laden ausgestellt und konnten nun gekauft werden. Das Spielen hat so viel Spass gemacht, dass die Zeit viel zu schnell um war. Zum Glück haben alle Kinder einen gratis Familieneintritt bekommen und können so schon bald wieder ins Museum gehen.

Tania Schweizer, Klassenlehrperson 2. Klasse

Informatik Biber Wettbewerb

Die Primarschule Schneisingen hat im November zum ersten Mal am Informatik Biber Wettbewerb teilgenommen. Der Informatik-Biber ist ein internationaler Informatikwettbewerb für Kinder und Jugendliche der 3. bis 9. Klasse. Dieses Jahr haben in der Schweiz rund 37`000 Schüler und Schülerinnen teilgenommen. Während 40 Minuten haben sie am Computer spannende Aufgaben gelöst, welche das Interesse an Informatik wecken sollen und keine Vorkenntnisse erfordern. Der Wettbewerb soll jungen Menschen zeigen, wie vielseitig und alltagsrelevant Informatik ist.

Es freut uns ausserordentlich, dass Laura Lehmann aus der 4. Klasse alle Aufgaben richtig gelöst hat und somit eine goldene Medaille gewonnen hat. Wir gratulieren herzlich.

Kerzenziehen Dezember 2021

Am Dienstag haben wir Kerzen gezogen. Es hatte drei Farben. Eigentlich waren es vier Farben. Aber der eine Topf ist kaputt gegangen. Alle Kerzen wurden richtig schön. (Charlotte)

Es war sehr toll. Wir haben drei Farben gehabt: blau, gelb und grün. Alle die wollten konnten auch in die Kerze rein schneiden. Wir haben ganz verschiedene Kerzen gemacht. (Enea)

Schulbeginn 2021/2022

Vor gewohnt vollem Haus und bei gewohnt hoher Temperatur begann das Schuljahr 2021/22 für die Primarschule unter dem gedeckten Pausenplatz.

Nach der Begrüssung durch Schulleiterin Viviane Leupin wurden die 1. Klässler in Begleitung der jeweiligen Gotte und Götti ins Schulhaus begleitet.

Bis zur Mittagszeit ging’s dann zu den Klassenlehrpersonen. Am Nachmittag fand dann bereits der Unterricht nach Stundenplan im neuen Schulmodell statt.

Vor den Vögeln aufstehen

Unter fachkundiger Führung von unserem Förster Felix Stauber machten sich die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse am letzten Schultag vor den Ferien bereits um 5:30 Uhr auf den Weg, um noch vor dem Erwachen des Hausrotschwanzes an Ort und Stelle zu sein.

So konnten die Frühaufsteher/innen an diesem Morgen ein wahres Vogelstimmenkonzert erleben. Doch nicht jeder Vogel stimmt zur gleichen Zeit ein. Am Vortag lernten die Kinder im Unterricht bereits die «Vogeluhr» kennen und erfuhren, wie viele Minuten vor Sonnenaufgang welcher Vogel in den Gesang einstimmen würde.

Herr Stauber ist ein echter Experte auch auf diesem Gebiet, kennt die Vogelstimmen, ihre Zeiten und Plätze in Schneisingen sehr gut. Die Kinder waren sehr beeindruckt von seinem breiten Wissen. Der Morgen und mit ihm das 3. Quartal in diesem Schuljahr klang mit Spiel, Spass und «Grill» im Risiloo aus.

Veloprüfung der 4. und 5. Klässler

Die Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klassen bereiteten sich über mehrere Wochen intensiv auf die theoretische und praktische Veloprüfung vor. Sie übten sich auf dem Schulgelände in der Beherrschung ihres Velos, auf der Strasse in der Beachtung der Regeln im Strassenverkehr, online in der Beantwortung vieler unterschiedlicher Fragen, etc., etc. .

Alle schafften die Prüfung beim ersten Anlauf mit Bravour. Herzliche Gratulation und vielen Dank allen Helferinnen und Helfern!

Abwandern der Gemeindegrenze

Im Rahmen des Themas ‘Schneisingen’ liefen die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse die Gemeindegrenze ab. Da diese rund 20 Kilometer lang ist, teilte sich die Klasse in zwei Gruppen. Gemeinsam wurde zum Startpunkt Ethelweiher gewandert, bevor sich die beiden Gruppen in die ‘Ostgrenze’ und ‘Westgrenze’ trennte. Unterwegs konnte Vieles beobachtet werden, Grenzsteine, Tiere und besondere Plätze und kleine Abenteuer mussten bestanden werden. Gestärkt durch eine feine Grillwurst an Rastplätzen Schüliberg und Schladwald, nahmen die Kinder die letzte Etappe zurück zum Schulhaus in Angriff und erreichten glücklich und müde das Ziel.

Doch keine Schuluniformen an der Schule Schneisingen

<link file:2519 download link erscheint im gleichen fenster>1. April 2021

Wichtige Information: Schuluniform an der Schule Schneisingen

<link file:2503 download link erscheint im gleichen fenster>Schuluniform an der Schule Schneisingen

"Ist das noch Spass?" Prävention an der Schule Schneisingen

Endlich grosse Pause. Es herrscht eine ausgelassene friedliche Stimmung. Die einen vertiefen sich zufrieden in ein Spiel, die anderen toben umher, spielen Fussball oder «Fangis». Zwei, drei Kinder raufen sich, nicht weiter auffällig, auch ein wenig raufen soll erlaubt sein. Doch plötzlich kippt die Stimmung. Das eine Kind wird zu Boden geworfen. Das Getobe und Geraufe artet aus und die ersten Tränen fliessen. Spassig ist es endgültig nicht mehr und doch wird weiter geprügelt. Die Pausenaufsicht geht rasch auf sie zu: «Hier hört ja der Spass wohl auf! Und zwar sofort!»

Leider kommt es auch an der Schule Schneisingen immer wieder zu solchen Situationen, welche die Spassgrenze deutlich überschreiten. Gewalt ist ein subtiles und vielschichtiges Phänomen mit vielen Gesichtern und Ursachen. Die beste Prävention ist eine Schulkultur, in der respektvoll und fair miteinander umgegangen wird und in der auf unerwünschtes Verhalten konsequent reagiert wird. Wir wollen frühzeitig und präventiv handeln und die Klassen gezielt führen und stärken. Hier wollen wir ansetzen und gesamtschulisch die Präventionsarbeit auf allen Stufen aufbauen.

So kam es dazu, dass in Zusammenarbeit mit dem Institut für Gewaltprävention (SIG) gleich in diesem Semester der Kindergarten in das Präventionsprojekt «Teambildung in der Klasse» einsteigen durfte. Ziel des Präventionsprojektes ist es, zu lernen wie Konflikte fair und nachhaltig gelöst werden können, wie man sich angemessen wehren kann und schliesslich wie man erfolgreich zusammenarbeiten, respektive lernen kann.

Bis zu den Sommerferien finden für den Kindergarten drei «Spielmorgen» unter der Anleitung von Roger Frick, Sozialpädagoge beim SIG, zu dieser Präventionsthematik statt. Der erste «Spielmorgen» war spannend und lustig, doch auch herausfordernd für die Kinder. Die Lehrpersonen, welche einzig die Rolle der stillen Beobachterinnen inne hatten, durften ihre Kinder aus einem anderen Blickwinkel erleben. Bei all den Spielen ging es stets darum, sich selber seinen Bedürfnissen und Grenzen bewusst zu werden. Auch übten die Kinder, die Körperhaltung, das Verhalten oder die Mimik des anderen zu lesen und zu interpretieren. Die Rückmeldung der Lehrpersonen war äusserst positiv. Auch sie konnten sehr von diesem Projektmorgen profitieren. Sie werden diese Spiele und die ganze Thematik in den Alltag mit der Kindergruppe einbauen und so die Kinder für ein achtsames Miteinander sensibilisieren.

Als Schule ist es uns wichtig den Lehrpersonen vor Ort die Mittel zum Handeln zu geben und im Rahmen von internen Weiterbildungen zusammen mit Ihren Klassen dieser Thematik entgegen zu wirken.

Nach den Sommerferien finden diese «Spielmorgen» auf der Primarstufe statt. In coronafreien Zeiten hätte das Programm bereits jetzt mit allen Eltern, Lehrpersonen und Betreuungspersonen stattfinden sollen. Wir hoffen sehr, dass wir dies nach den Sommerferien so handhaben dürfen und das Projekt allen interessierten Personen zugänglich machen dürfen.

Viviane Leupin, Schulleitung

 

Fasnacht an der Schule Schneisingen

Die Schüler der 5. und 6. Klasse nutzten die bunten und fröhlichen Bilder des diesjährigen Faschingsmorgen an der Schule Schneisingen, um im Rahmen des Unterrichts Medien und Informatik ein neues Programm kennenzulernen - Adobe Sparks. Sie fotografierten, filmten, interviewten die Schülerinnen und Schüler der 1. - 3. Klassen und schnitten daraus eigene kleine Trailer zusammen. Hier die Ergebnisse:

 

 

 

Oops, an error occurred! Code: 2024042907185722bdeecbOops, an error occurred! Code: 202404290718573df4d4a1Oops, an error occurred! Code: 2024042907185795dcc5d1Oops, an error occurred! Code: 202404290718577918cc62Oops, an error occurred! Code: 20240429071857817b77e1

Schnee, Schnee, Schnee zum Zweiten

Der aussergewöhnliche Schneefall nutzte die 2./3. Klasse und ging einen Nachmittag lang schlitteln. Die Kinder sausten die Piste runter, bauten Schanzen und hatten dabei viel Spass.

Schnee, Schnee, Schnee, Schnee

Aussergewöhnliche Wetterbedingungen bescherten den Schülern einen unvergesslichen Nachmittag im Schnee. So konnte der Sportunterricht der 5./6. Klasse einmal ganz anders stattfinden.

Lesenacht "So ein Glück" am Freitag, 13.11.2020

"So ein Glück", dass wir die traditionelle Lesenacht für die Mittelstufenschüler auch in diesem Jahr durchführen konnten. MIt notwendigen Anpassungen zwar, aber es war ein sehr stimmungsvoller und schöner Abend.

Die Schüler wurden bei Kerzenschein im abgedunkelten Klassenzimmer von ihrer Klassenlehrperson eingeladen, es sich mit mitgebrachten Decken, Kuscheltieren, Kissen und Taschenlampen gemütlich zu machen.

Es wurde (im Dunkeln mit Taschenlampen) gelesen, vorgelesen, gelacht, diskutiert, philosophiert, gespielt und vieles mehr.

Jedes Kind gestaltete dann noch einen persönlichen Glücksbringer für sich und einen Wimpel zum Thema "Glück ist für mich, wenn..." für das Schulhaus. Diese Wimpel werden das Schulhaus für eine Weile schmücken und uns glücklich durch den Schulalltag begleiten.

Sankt Martin und die Räbelichtli

"Ich gahn mit minere Laterne, und mini Laterne mit mir,..." Stolz und mit grösster Vorsicht trugen die Kindergartenkinder ihre sorgfältig geschnitzten Laternen am Freitagmorgen, den 13.11.2020 durch den Wald.

Für dieses Jahr war ein Räbeliechtliumzug gemeinsam mit der Spielgruppe und der Schule im traditionellen Sinne nicht möglich. Aus diesem Grund fand der Räbeliechtliumzug für die Kindergartenklasse nun am wöchentlichen Waldmorgen statt.

Die Kinder sangen die fleissig geübten Lieder und freuten sich über die vielen schönen Lichter. Erwartungsvoll folgten sie dem Umzug bis in den mit Tüchern verdunkelten kleinen Holzunterstand. Gemütlich war es und die hellen Räbeliechtli kamen hier drinnen noch besser zur Geltung. Eng zusammensitzend hörten die Mädchen und Knaben die Geschichte vom Sankt Martin, welcher sich damals für die MItmenschen eingesetzt und sich ihrer erbarmt und ihnen geholfen hatte. "...darum feiern wir jedes Jahr einen Umzug mit Laternen!", schloss die Kindergärtnerin die Erzählung. Zum Abschluss des Räbeliechtlifestes gabe es wie jedes Jahr eine Tasse warmen Punsch.

Apfelernte und Mosten der 4. Klasse

Die Schüler/innen der 4. Klasse durften bei Herrn Baumgartner in Widen bei der Apfelernte mithelfen und wurden dafür mit einem feinen Znüni belohnt. In Vogelsang, bei der mobilen Obstpresse von Herrn Laube, schauten sie dann zu, wie aus "ihren" Äpfeln feiner Most wurde. Abgefüllt in die mitgebrachten Flaschen, konnten die ganzen Familien den feinen Apfelsaft geniessen. Ein grosses Dankeschön an Herrn Adrian Baumgartner für diese erlebnisreichen Exkursionen und an die Eltern, die mit uns nach Vogelsang gefahren sind.

Einen Tag im Waldzoo

Aufgrund der aktuellen Coronasituation konnte die 2./3. Klasse ihren Ausflug in den Zoo Zürich nicht durchführen. Kurzerhand wurde deshalb beschlossen, den Waldtieren oberhalb von Lengnau einen Besuch abzustatten. Die Schülerinnen und Schüler trafen sich am Montagmorgen bei sonnigem Wetter und frühlingshaften Temperaturen in der Pausenhalle und liefen gemeinsam in den Schneisinger Wald. Im Waldhzoo wohnen Waldtiere, welche aus Stroh und Naturmaterialien hergestellt worden sind. Die Kinder bekamen Arbeitsaufträge, die sie lösen mussten. Sie erfreuten sich sehr an den selber gemachten Tieren und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Nach dem erfolgreichen Besuch bei den Waldtieren, durften alle eine Wurst im Risiloo bräteln und spielen. Trotz der anfänglichen Enttäuschungen über den ins Wasser gefallene Besuch in den Zoo Zürich, haben wir einen wunderschönen Tag im Schneisinger Wald verbringen dürfen.

Tag der Musik

Die Musiklehrer/innen der Musikschule Schneisingen stellten den Schulkindern ihre Instrumente vor. Dieses Jahr konnten die Kinder die verschiedenen Instrumente nicht selbst ausprobieren, kamen aber in den Genuss kleiner Konzerte und konnten sich an der grossen Vielfalt der angebotenen Instrumente erfreuen.

 

Schulbesuch aus Ehrendingen

Am Donnerstag vor den Herbstferien begegneten sich die 5. Klasse aus Ehrendingen und die 5. und 6. Klasse aus Schneisingen bei schönstem Wetter zu einem kleinen Kubb-Turnier auf dem schönen, grosszügigen Areal der Primarschule Schneisingnen. Die Schüler aus Ehrendingen besuchten mit ihrem neuen Lehrer Herr Graf den neuen Arbeitsort ihrer ehemaligen Lehrerin Frau Beier.

Text und Fotos: Saskia Beier

Herzliches Willkommen im Schuljahr 2020/2021

Wir wünschen allen Kindern einen guten Start ins neue Schuljahr!

Von der Raupe zum Schmetterling - Teil 2

Nachdem unsere Raupen das Winterhalbjahr im kühlen und dunklen Spielzeughaus des Kindergartens verbracht hatten, war es im April wieder Zeit, sich den loblos scheinenden Kokons zu widmen und sie genauer zu beobachten. Da die Kinder wegen der Corona-Epidemie vom Kindergarten fernbleiben mussten und wir uns als Klasse nur einmal wöchentlich per Video-Meeting sehen konnten, erfuhren die Kinder die aufregende Nachricht über diesen Kanal; erste Schmetterlinge haben sich aus ihrem Kokon-Schlafsack herausgewunden, es sind wunderbare Schwalbenschwänze geworden!

Zurzeit steht das Terrarium mit den restlichen drei Kokons auf einem Tisch im Kindergartenzimmer, die Mädchen und Jungen schauen während dem Morgen immer wieder gespannt nach, ob sich was regt.

Hoffentlich werden wir bei diesen drei Tierchen beobachten können wie die Schmetterlinge nach dem Schlüpfen ihre Flügel aufpumpen, erste Flügelschläge wagen und wir sie dann auf dem Spielplatz in die Freiheit entlassen können.

Text und Fotos: Ruth Stifter, Kindergartenlehrperson

 

Sieger Wochen-Challenge 2 "Spaghetti"

Einge Schülerinnen und Schüler haben sich auch an die zweite Herausforderung gewagt! Diese bestand darin, einen möglichst hohen Turm zu bauen. Dazu durfte nur Spaghetti und Klebbänder benutzt werden. Echt knifflig! Eyovin und Mati haben die grössten Türme mit 120 cm und 101 cm  gebaut. Bravo.

Auch diese Preise werden übergeben, sobald der normale Schulalltag wieder begonnen hat.

 

Ferien-Challenge 2

Diese Woche hast du wieder Gelegenheit einen Preis zu gewinnen. Deine Fantasie und Geschicklichkeit werden gebraucht. Kannst du einen möglichst hohen Turm bauen? Aber dieses Mal nicht mit Holzklötzen, nein, es wird kniffliger:

Du darfst einzig rohe Spaghetti-Stäbchen und Klebeband dafür verwenden.

Liegt es dir besser, einfach mal unten anzufangen, darauf aufzubauen und laufend Ideen zu entwicklen? Oder ist es dür dich einfacher, zuerst einen PLan zu zeichnen und erst dann mit dem Kunstwerk zu beginnen? Der höchste Turm sowie das schönste Bauwerk gewinnen einen Preis. Fotografiere am Schluss dein Kunstwerk "Turm", miss die Höhe und schick es mit der Zentimeterangabe an<link> m.ruflin@primarschule-schneisingen.ch. Der Eingabeschluss ist Sonntag, 19. April 2020. Die Siegerfotos werden auf der Homepage veröffentliche. Viel Vergnügen!

Sieger Wochen-Challenge 1 "Auto"

Einige Schülerinnen und Schüler haben an der Wochen-Challenge 1 teilgenommen. Es sind tolle, originelle und lustige Fahrzeuge entstanden. Bravo!

Es war daher nicht einfach, sich für einen Gewinner zu entscheiden. Oliver und Richard haben den ersten Preis gewonnen. Knapp nicht zum Sieg gereicht hat es für Joelle und für Leandro. Der Preis für den ersten Platz werden übergeben, sobald der normale Schulbetrieb wieder begonnen hat.

 

Ferien-Challenge 1

Stelle ein ganz besonderes, buntes, vielleicht sogar fahrtüchtiges Auto her. Überlege dir welches Material du verwenden kannst, damit ein wunderschönes Auto entsteht. Suche viel verschiedenes Material zusammen wie: PET-Flaschen, Zahnstocher, Milchtüten, Knöpfe, Zäpfen, usw. Du hast ganz sicher viele Ideen. Wenn du damit fertig bist, sende bis am 10.4.2020 ein Foto davon an <link>m.ruflin@primarschule-schneisingen.ch. Die originellsten, schönsten zwei Autos werden mit einem Preis ausgezeichnet und das Foto wird auf der Homepage veröffentlicht. Viel Vergnügen!

UPDATE Coronavirus vom 30.03.2020

Bitte beachten Sie die aktualisierte Weisung vom Departement Bildung, Kultur und Sport vom 30.03.2020.

<link file:2354 download link erscheint im gleichen fenster>UPDATE 30.03.2020 Weisung Coronavirus

<link file:2353 download link erscheint im gleichen fenster>UPDATE 30.03.2020 Fernunterricht ab dem 20.04.2020

Aufgrund der aktuellen Situation, ist die Schulverwaltung nicht immer zu den publizierten Öffnungszeiten erreichbar. Sie können aber per Mail Ihr Anliegen schildern und wir werden uns baldmöglichst bei Ihnen melden.

Mail.: <link>sekretariat@primarschule-schneisingen.ch

Schlittschuhe statt Schulbücher

Mit grosser Vorfreude reiste die ganze Schneisinger Unterstufe mit dem Bus und dem Zug nach Dielsdorf zur Sportanlage Erlen. Für einen Vormittag tauschten die rund 40 Kinder das Klassenzimmer gegen das Eisfeld ein. Dank guter Organisation und tatkräftiger Mithilfe beim Schlittschuhschnüren, waren die Kinder nach nur kurzer Zeit auf dem Eis.

Sowohl die Schülerinnen und Schüler mit Erfahrung auf dem Eis, wie auch jene ohne, hatten ihren Spass. Mit gegenseitiger Unterstützung und den Hilfsmitteln vor Ort, durften viele grosse Fortschritte machen. Die Lehrpersonen kamen durch zahlreiche Pirouetten und Kunststücke der Kinder ins Staunen.

Nach knapp zwei Stunden auf dem Eis verliess die etwas erschöpfte Gruppe die Sportanlage wieder. Es war ein sportlicher, unfallfreier Vormittag mit zahlreichen lachenden Gesichtern.

Besuch im Zoo bei den Koalas

Man konnte in den letzten Tagen in den Nachrichten die schlimmen Bilder der Buschfeuer in Australien sehen. Die Folgen sind besonders für die Tierwelt verheerend. Man geht davon aus, dass 480 Millionen Tierleben bereits ausgelöscht wurden.

Die Koalas hat es ganz schlimm getroffen - Schätzungen zufolge soll ein Drittel der Population den Buschfeuern zum Opfer gefallen sein.

Gemeinsam mit den Kindern wollten wir etwas Kleines zur Besserung der Situation beitragen.

Bei uns im Kindergarten wurde ein kleines Koala-Spital eingerichtet und als es den Koalas besser ging, hatten sie ein wenig Heimweh. So nahmen wir sie mit auf einen Ausflug in den Zoo, wo wir den "echten" Koalas einen Besuch abstatteten. Es war ein toller Ausflug und es bereitete allen grosse Freude.

Eine Woche darauf luden wir zu einem "Fundraising - Zmorge" im Kindergarten ein. An diesem Morgen stellten wir ein "Kässeli" auf, um Geld zu sammeln. Das Ziel war, dass wir als Kindergarten einen Koala adopieren können.

Infos dazu finden Sie unter: koalahilfe.ch/adoption-spenden/index.html.

Der Zmorge wurde ein voller Erfolg und die Kinder durften über 20 Personen im Kindergarten willkommen heissen. Wir durften einen wunderschönen Betrag von Fr. 280.00 sammeln und können so bis zu sieben Koalas unterstützen.

Wir freuen uns riesig darüber und bedanken uns an dieser Stelle für all die grosszügigien Spenden!

Diese Koalas werden uns weiterhin im Kindergarten "begleiten" und hoffentlich den Kindern lange in Erinnerung bleiben.

Text und Fotos: Sashika Mathys, Kindergartenlehrperson

Adventsbasteln in der Schule

Der Advent ist auch in der Schule spür- und sichtbar: An einem Mittwochmorgen haben grosse und kleine Kinder in altersgemischten Gruppen den Kindergarten und das Schulhaus weihnächtlich geschmückt - mit selbst gebastelten Tannenbäumen, Kuglen, Girlanden, Mobiles, Schneeflocken und Windlichtern. Lehrpersonen und Schulkinder dürfen stolz sein auf ihr Werk.

Text und Fotos: André Brunner

Exkursion Tunnelbaustelle

Die SchülerInnen der 6. Klasse berichten:

Wir durften die SBB-Tunnelbaustelle in Aarau besichtigen. Von Herrn Obrist und Herrn Mäder wurden wir freundlich empfangen. Als erstes wurden wir über die Baustelle informiert. Es geht um den Ausbau zwischen Aarau und Olten auf vier Geleise.

In einem Kurzfilm wurden wir über die Planungsarbeiten, die Zusammensetzung der Tunnelbohrmaschine, Bohrungsarbeiten und die verschiedenen Gesteinsschichten des Eppenbergs informiert.

Bevor wir in den Tunnel durften, mussten wir eine Leuchtweste und einen Schutzhelm anziehen. Als wir abfahrtbereit waren, fuhren wir zum Westeingang nach Schönenwerd. Im Tunnel war der Boden bereits einbetoniert. Zwischen Beton und Schotterl liegt eine Gummimatte um Schall und Vibrationen zu dämpfen. Bei den Tunneleingängen wurden Schallschutzwände montiert, um den Luftrruck des Zuges zurückzuhalten. Da die Geleise mit dem Zugnetz noch nicht verbunden waren, konnten wir auf die Geleise gehen. Danach besuchten wir den Notausgang in Gretzenbach.

Im Infozentrum überaschten sie uns mit Gipfeli und anschliessend einem Quiz. Kurz danach mussten wir mit Marshmallows, Spaghetti und ein wenig Malerklebeband einen hohen, stabilen Turm bauen. Alle, die beim Quiz gewonnen und den grössten Turm gebaut hatten, bekamen etwas von der SBB geschenkt. Zum Abschluss führten wir mit Herrn Obrist und Herrn Mäder ein Interview.

Das sind die Infos, die wir bekommen haben:

Die neue Strecke wird gebaut, um den Engpass Arau-Olten zu beheben.

Der Tunnel ist 3114 m lang.

Das Projekt kostet insgesamt 855 Millionen Franken.

Die Inbetriebnahme erfolgt auf den Fahrplanwechsel 2020.

Ab 2020 werden auf dieser Strecke täglich 680 Züge verkehren.

Ein Teil des Tunnels wurde im Rohrschirmverfahren gebaut.

Der Durchmesser des Bohrkopfes der Bohrmaschine betrug 12.75 m.

Es gibt drei Notausstiege.

Der Notausgang in Gretzenbach ist waagrecht, hat den kürzesten Rettungsweg und wurde in den Felsen gesprengt.

 

Projekt Raupen - das hautnahe Erlebnis, wie sich diese Tierchen entwickeln

Kurz nachdem wir uns Mitte August als neue Gruppe in der Kindergartenklasse kennengelernt haben, kommen nun nochmals Neuankömmlinge hinzu: vier schwarze mit Stacheln besetzte Brennesselraupen (Pfauenaugen) ziehen bei uns im oberen Stockwerk des Gemeindehauses ein. Die Kinder sind neugierig, bewundern die Tierchen, beobachten sie und pflücken frissche Brennesseln, damit es den Raupen an Nichts fehlt. Leider stellt sich kurz vor der Verpuppung heraus, dass die Raupen von Parasiten befallen waren.

Die Trauer dauert aber nicht lange, denn einige Tage später bekommen wir aus verschiedenen Gärten von mitfiebernden Menschen wunderschöne "Rüebliraupen", welche sich prächtig entwickeln. In einem Terrarium fühlen sich die Tiere wohl, die Kinder zeigen grosses Interesse und verbringen immer wieder Zeit mit Beobachten und Zeichnen der Raupe. Auch Sachbücher mit schönen Bildern stehen der Gruppe zur Verfügung und die Kinder werden richtige Experten!

Anfangs September packen wir die Gelegenheit beim Schopf und machen eine Exkursion ins Gartencenter Lengnau. Dort im schön hergerichteten Ausstellungsraum begegnen wir exotischen Schmetterlingen und entdecken in der freien Luft, an den Früchten und Pflanzen und sogar auf dem Boden alle Stadien vom Ei bis zum Sommervogel.

Als die Kindergartenlehrpersonen eines Tages plötzlich drei Raupen aus dem Terraium vermisst, machen sich die Kinder auf die Suche. Im ganzen Raum wird nach Spuren gesucht. Wie ausgelassen ist da die Stimmung, als wir zwei der drei Raupen auf dem Boden krabbelnd unter unseren Stühlen entdecken! Die dritte wird schliesslich bereits in ihrem Kokon verpackt an einem Korb in der Bäbiecke gefunden.

Inzwischen ist der Platz geräumt, das Terrarium mit den Kokons ist für die Überwinterung in die Scheune gebracht.

Wir freuen uns bereits auf den Frühling, um dann die Schwalbenschwänze um uns herum tanzen zu sehen.

Text: Ruth Stifter, Kindergarten B

Ein eindrücklicher Tag im Mittelalter

Am 29. Oktober 2019 unternahm die 2./3. Klasse eine kleine Zeitreise zurück ins Mittelalter, um zusätzliches Wissen zu ihrem aktuellen Sachunterrichtsthema zu sammeln. Nach der kurzweiligen Fahrt mit dem Bus und Zug sowie einem anschliessenden Spaziergang erreichten die Kinder das Schloss "Wildegg". Während einem Rundgang erzählte die Magd Anna spannende Geschichten über das frühere Leben im Schloss. Die Schülerinnen und Schüler lernten unter anderem die vielen Tischmanieren der Burgherren sowie Kinder kennen und konnten diese gleich selber beim anschliesenden Mittagessen üben. Das Einhalten "eines schönen geraden Rückens" wurde mit der Zeit für alle sehr anstrengend. Im Pferdestall erklärte die Magd, wie früher Frauen mit ihren prachtvollen Kleidern elegant auf dem Pferd ritten. Besonders lustig wurde es zum Schluss, als die Schulkinder selber in die Rolle eines Ritters schlüpften und beispielsweise einen Helm probieren durften. Dieser aussergewöhnliche Schultag wird bestimmt allen noch lange in Erinnerung bleiben.

Text und Fotos: Fabienne Fux

Ein seltener Einblick in ein fast vergessenes Handwerk

Am 5. September 2019 konnte die 6. Klasse den Bau eines Kohlenmeilers in der Cholgrueb Wislikofen beobachten.

Herr Ottiger, der Förster führte durch das Gelände und bei einem Lehrfilm konnte der Aufbau des Meilers von Anfang bis zum Schluss mitverfolgt werden.

Doris, die Köhlerin erklärte den nächsten Schritt des Meilers vor Ort: Die "Löschi" die Deckschicht musste aufgebaut werden. Unter Mithilfe der Kinder konnte die erste Schicht aufgetragen und festgetreten werden. Dies machte der ganzen Klasse viel Spass.

Text und Fotos: Barbara Nohl, Klassenlehrperson

Kuh-Exkursion 4./5. Klasse

Im Rahmen des Naturkundeunterrichts verbrachten die 18 Schülerinnen und Schüler von Klassenlehrer André Brunner einen spannenden Nachmittag auf dem Bauernhof von Pius Müller.

Bereits die Velofahrt nach Widen war ein kleines Abenteuer, das grossen Spass machte. Von Bauer Müller erfuhren die Besucher, wo die Kühe und Kälber im Stall liegen oder herumlaufen können, was und wie viel die Tiere fressen und zu welcher Rinderrassen sie gehören. Die neugierigen Kinder genossen es, einige Tiere anzufassen, ihnen Heu zu verfüttern und sogar selber von der Futtermischung zu kosten. Nachdem die Mutterkühe und ihre Kälber auf die Weide gelassen wurden, gab es für die muntere Gästeschar Apfelsaft und feinen Speckzopf zum Zvieri. Lehrer Brunner wiederum bedankte sich bei Familie Müller mit zwei Kuchen, die vier Mädchen der Klasse extra in ihrer Freizeit gebacken hatten. Bevor es wieder mit dem Velo nach Hause ging, kraxelten die Viert- und Fünftklässler vergnügt auf den Berg aus Siloballen, während die Sonne aus einem stahlblauen Himmel lachte. An diesen rundum gelungenen Ausflug werden sich alle Beteiligten bestimmt noch lange und gerne erinnern. 

Text und Fotos: André Brunner

Juhui, wir haben neue Schulmöbel erhalten! Herzlichen Dank!

                               

Spalierstehen für die Erstklässler Herzlich willkommen

aktualisiert am 18.09.2019